Landrat Thorsten Freudenberger besucht Montessori-Schule in Weißenhorn
„Hilf mir, es selbst zu tun.“ Der Grundgedanke der von Maria Montessori (1870 – 1952) entwickelten Pädagogik begegnete Landrat Thorsten Freudenberger beim Besuch der Montessori-Grund- und Hauptschule in Weißenhorn auf Schritt und Tritt. „Bei uns gibt es keinen Frontalunterricht und keinen Druck. Die Kinder lernen freiwillig, selbständig und in Eigenverantwortung zu lernen“, erklärte Erzieherin Claudia Snehotta. Frei-, Gruppen- und Projektarbeit prägen den Schulalltag der 150 Kinder.
Ein Projekt ist das Schülercafé. Immer mittwochs, wenn es kein Catering für die gebundene Ganztagsschule gibt, bereiten einige Mädchen und Buben mit ihrer Fachlehrerin Evi Just kleine Speisen zu und verkaufen diese und Getränke dann an ihre Mitschüler. „Dabei erwerben sie soziale Kompetenzen und wenden Kenntnisse aus der Mathematik, Wirtschaftslehre und Hauswirtschaft an“, erläuterte der Pädagogische Schulleiter Frank Elseberg. Landrat Thorsten Freudenberger, früher Lehrer an einer Regelschule (Bertha-von-Suttner-Gymnasium in Pfuhl), tauschte sich mit seinem Berufskollegen rege aus.