PC-Spiel „Minecraft“

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Minecraft ist ein Spiel, welches zwei Spielvarianten aufweist: Den Survival- und den Kreativmode. Im Kreativmodus kann man bauen was man will und hat unendliche Rohstoffe zur Verfügung. So kann man riesige Gebäude erschaffen und sie, mit entsprechenden Kenntnissen, mit technischen Spielereien wie Aufzügen oder Geheimtüren ausstatten. All das ist zwar im Survivalmodus auch möglich, ist jedoch schwieriger und zeitaufwändiger. Denn man muss alle Rohstoffe erst suchen, abbauen und evtl. auch verarbeiten, um alles bauen zu können. Und nebenher wird man in Höhlen und bei Nacht von Monstern verfolgt. Diese lassen sich aber einfach ausschalten, das ist also nicht das Problem. Der große Nachteil an Minecraft ist, dass man schnell mal die Zeit aus den Augen verliert. So vergeht beim Bau eines 10-stöckigen Hochhauses sogar im Kreativmodus ein halber Tag. Nur baut man solche Häuser selten alleinstehend, man kann also von einer Spielzeit von ca. 5-6 Tagen ausgehen, bis eine Hochhaussiedlung anständig aussieht. Um das etwas zu beflügeln eignen sich private Minecraft-Server sehr gut. Auf denen kann man dann zusammen mit Freunden bauen und die Siedlung ist doppelt so schnell fertig. Und wenn das immer noch zu lange ist, installiert man einfach das Plugin „WorldEdit“ auf dem Server, dann kann man das Hochhaus kopieren und beliebig oft wieder platzieren. Dann muss man die Kopien nur noch etwas umgestalten, und schon ist die Siedlung in „nur“ einem Tag komplett fertig. Das ist zwar auch nicht kurz, aber es spart sehr viel Zeit im Vergleich mit dem Bauen alleine und ohne WorldEdit. Aber Minecraft hat noch mehr zu bieten. Mann kann nämlich auch auf öffentlichen Servern zusammen mit anderen spielen. Dabei kann das Teamwork verbessert werden, wenn es z.B. darum geht, schnellstmöglich das Bett vom gegnerischen Team abzubauen, um zu gewinnen. Oder den Hauptplatz einzunehmen ist auch eine Sache, die man alleine fast nie schafft. Es ist auch möglich, die „Hunger Games“ aus „Tribute von Panem“ nach zuspielen, das heiß auf den Servern dann „Survival Games“. Alle starten am Hauptplatz in einem Kreis um Truhen herum. Diese Truhen gilt es zu leeren, bevor ein anderer die darin enthaltene Ausrüstung schnappt. Und dann heißt es: Alle gegen alle! Auch das Spiel gibt es als Team-Version. Dort werden die Spieler in Zweierteams aufgeteilt, und kämpfen als Team gegen andere Teams. Minecraft ist aber auch für seine niedrige Grafik bekannt. Dies lässt sich aber mit Texturenpaketen ändern. Diese sind hochauflösender und es gibt so viele davon, dass man bestimmt eins findet, dass einem gefällt. Und um dem noch die Krone aufzusetzen, gibt es Shader-Mods. Diese muss man sich installieren und dann ein Shaderpack speichern. Dabei kommt allerdings manche Grafikkarte ins straucheln. Dann einfach ein schwächeres Shaderpack nehmen. Minecraft kostet rund 20€ und ist mit Mods (Modifikationen) einfach zu erweitern. Z.B. die „MoreCreatures“ Mod, die viele neue Tiere hinzufügt, die „Timber“ Mod, die das Baumfällen erleichtert oder „OptiFine“ mit der die Grafikeinstellungen besser angepasst werden können und eine Zoom-Funktion hinzukommt. Um mehrere Mods gleichzeitig verwenden zu können, sind Mod-Loader nötig. Forge ist so einer. Man muss in nur installieren, die gewünschten Mods speichern und schon kann man loslegen. ACHTUNG: Es sind nicht alle Mods mit allen Mod-Loadern kompatibel.