Der Tod eines geliebten Menschen verändert alles. Die Welt rückt unfassbar weit weg, sie ist nicht mehr wie zuvor. 2010 wurde Maya Stomp mit 41 Jahren plötzlich Witwe. Seither lernt sie, was Trauern heißt, was hilft, aber auch, was eben nicht hilft, den Verlust eines geliebten Menschen ins eigene Leben zu integrieren. In „Wir Witwen sind ein zähes Volk“ erzählt die Autorin ihre persönliche Geschichte und stellt auch Erfahrungen anderer Witwen vor.
Ihre Mission ist, dass Trauernde lernen, Mitgefühl mit sich selbst zu entwickeln und sich Raum zu lassen für die harte Arbeit, die das Trauern ist. Jeder, der bleischwere Trauerarbeit leistet, ist für Maya Stomp ein Held. Obwohl diese Arbeit so mühsam ist, bekommt keiner von ihnen Applaus. Die wahre Trauerarbeit ist für andere unsichtbar; durch dieses Buch wird sie sicht- und erlernbar.
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