Keine städtischen Veranstaltungen bis zum 14. Juni 2020
Aufgrund der Corona-Pandemie finden in der Stadt Neu-Ulm bis zum 14. Juni keine städtisch organisierten Veranstaltungen statt. Einige Veranstaltungen werden ersatzlos gestrichen, für einzelne sind Ersatztermine vorgesehen. Das Neu-Ulmer Stadtfest (6. Juni) und der Markt für Kunsthandwerk mit verkaufsoffenem Sonntag (2. und 3. Mai) sind von diesen Regelungen vorerst noch ausgenommen. Eine Entscheidung hierüber wird nach den Osterfeiertagen gefällt.
Folgende Veranstaltungen der Stadt Neu-Ulm werden verschoben:
• Stiftungskonzert der Musikschule Neu-Ulm (geplant am 8. Mai): verschoben auf Freitag, 26. Juni 2020
• Tag der offenen Tür der Musikschule Neu-Ulm (geplant am 16. Mai): neuer Termin steht noch nicht fest.
• Literaturprogramm „Literatur unter Bäumen“: neue Termine stehen noch nicht fest
Folgende Veranstaltungen der Stadt Neu-Ulm fallen ersatzlos aus:
• Internationaler Gesprächskreis „Museum international“ im Edwin Scharff Museum (23. April)
• Spieleabend in der Stadtbücherei (30. April, 28. Mai)
• Museumsfest Edwin Scharff Museum (2. und 3 . Mai)
• Zweisprachiges Vorlesen in der Stadtbücherei (8. Mai, 4. Juni)
• Vorlesen am Samstag in der Stadtbücherei (an allen Samstagen von 11 bis 12 Uhr)
• Familienfest im Kollmannspark (16. Mai)
• Sonntagskonzerte im Glacis ( 17. und 24. Mai, 7. Juni)
• Künstlerischer Streifzug durch Neu-Ulm mit Oliver Gather (28. Mai)
• Ökumenischer Gottesdienst im Glacis (1. Juni)
• Pfingstferienwerkstatt im Kinder- und Jugendhaus in der Bradleystraße (2. bis 5. Juni)
• Ferienbetreuung in der Grundschule in Pfuhl (2. bis 5. Juni und 8. bis 10. Juni)
• Jazz um 12 – Jazz-Matinée auf der Caponniere 4 (14. Juni)
• Sämtliche Führungen, literarische Rundgänge und sonstige Vermittlungsangebote in der Sonderausstellung „Renée Sintenis. Pionierin der Bildhauerei“ des Edwin Scharff Museums.
Auch der Internationaler Museumstag in Ulm und Neu-Ulm ist abgesagt. Der Erlass des Sozialministeriums Baden-Württemberg sieht nach Angaben der Stadt Ulm „Stand heute ein Versammlungsverbot bis einschließlich 15. Juni 2020 vor und lässt somit bis zu diesem Datum keine Veranstaltungen zu.
Auf Bundesebene ist der Internationale Museumstag nicht offiziell abgesagt. Der Deutsche Museumsbund, der die Veranstaltung bundesweit koordiniert, schlägt vor, den Museumstag digital durchzuführen. Die Museen und Galerien in Ulm und Neu-Ulm realisieren kein gemeinsames digitales Angebot, werden aber nach Möglichkeit jeweils individuell digitale Formate zusammenstellen und auf ihren eigenen Kanälen präsentieren. Weitere Informationen hierzu gibt es unter https://www.museumstag.de/-museenentdecken/