Info-Tag am Schülerforschungszentrum Ulm

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Das Schüler-Forschungs-Zentrum Ulm veranstaltet am Freitag, den 16. Oktober 2015 von 14 bis 16 Uhr in seinen Räumen in der Ensinger Str. 4 einen Info-Tag für interessierte Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern und Lehrer.

Egal ob Mathe, Physik oder Chemie, Informatik oder Modellbau – egal ob Einsteiger oder Fortgeschrittene: auch im kommenden Schuljahr ist am SFZ in Ulm wieder für alle etwas dabei, die an Naturwissenschaften und Technik interessiert sind.

Info-Tag bietet Gelegenheit für SFZ-Einstieg

Schüler, Eltern und Lehrer können am Info-Tag die Werkstätten und Experimentierräume des Schüler-Forschungs-Zentrums Ulm besichtigen und sich direkt bei den Kursleitern und vielen aktiven SFZ-Schülern informieren, welcher Kurs für einen Einstieg geeignet ist oder wie eine eigene Idee am SFZ umgesetzt werden kann – denn auch das ist möglich. Neben den zahlreichen Kursen und Workshops, können eigene Forschungsprojekte am SFZ realisiert werden. Ein großer Ideen-Ordner bietet Anregungen für eigene Forschungsprojekte.

Neues Kursprogramm zeichnet sich durch Vielfalt aus

Das neue Kursprogramm bietet wieder eine breite Palette unterschiedlichster Workshops und Projektarbeiten. Angeboten werden: Regelmäßig stattfindende Kurse für Einsteiger, Projektworkshops, die meistens 4 bis 5 Termine umfassen und Gruppen, die sich gezielt auf Wettbewerbe vorbereiten.

SFZ-Leiter Dr. Rainer Reichle zeigt sich selbst beeindruckt vom neuen Angebot: „Es bedarf eines enorm hohen Engagements aller Betreuer, ob Lehrer, Student oder ehrenamtlich, dass ein solch vielseitiges Angebot zustande kommen kann. Für die interessierten Schüler ist damit der Einstieg gewährt. Viele finden oft auch andere Kurse sehr interessant und lernen durch Beobachtung anderer. Das wollen wir dieses Jahr noch mehr fördern: ein neu ins Leben gerufenes SFZ-Seminar, immer freitags um 16.00 Uhr, soll Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Gruppen näher zusammenbringen. Dabei ist zunächst nicht wichtig wie tief die Vorträge gehen, sondern es geht einfach um Kommunikation, Kennenlernen und eine Förderung des Gemeinschaftsdenkens am SFZ. Wir hoffen darauf, dass es gut wahrgenommen wird.“

Die Schülerinnen und Schüler werden am SFZ von aktiven Pädagogen aber auch von vielen Ehrenamtlichen betreut – meistens ehemaligen Ausbildungsleitern oder Ingenieuren namhafter Unternehmen. Und genau so vielfältig wie die fachlichen Hintergründe der SFZ-Betreuer ist auch das Angebot: Von Mathe-Knobeleien der Grundschüler bis Betreuung zum Bundeswettbewerb Mathematik, Einstiegskursen zur Robotik bis hin zu Teilnahmen an den deutschen RoboCup-Meisterschaften.  In den Naturwissenschaften, von den deutschen Physikmeisterschaften der GYPT Junioren bis zur Physik-WM, sowie viele weitere Angebote aus der Chemie, Informatik, Arbeitswelt und Technik.

Interesse allein zählt

Am SFZ spielt es keine Rolle, welche Schulform, interessierte Schülerinnen und Schüler besuchen und auch die Noten sind nebensächlich. Hauptsache das Interesse an Naturwissenschaften und Technik ist groß, die Neugierde, den Dingen auf den Grund zu gehen vorhanden und die Bereitschaft, sich einfach mit Spaß ans Forschen, Experimentieren, Programmieren, Tüfteln und Erfinden zu machen. Außer Ulm unterhält das Schüler-Forschungs-Zentrum Südwürttemberg inzwischen sieben weitere Standorte, an denen im vergangenen Jahr insgesamt mehr als 500 Schülerinnen und Schülerin ihrer Freizeit geforscht, erfunden und getüftelt haben.